Sebastian Fitzek: Amokspiel

"Die Lüge ist wie ein Schneeball - je länger man ihn wälzt, desto größer wird er."
Martin Luther

 

Inhalt
Die Kriminalpsychologin Ira Samin will sich umbringen, sie hat bereits alles geplant - sie kann den Tod ihrer Tochter nicht mehr ertragen. Doch dann findet sie sich mitten in einem Geiseldrama wieder: Jan May hat sich in einem Radiosender mit seinen Geiseln eingesperrt und gibt das Leben dieser in die Hände wahllos angerufener Zuhörer. Melden sie sich mit dem richtigen Satz, wird eine Geisel freigelassen - wenn nicht... 
Der Hintergrund seiner Tat hat mit dem Verschwinden seiner Verlobten zu tun, die vor einigen Monaten bei einem Autounfall ums Leben kam. Doch Jan glaubt nicht daran, dass sie tot ist und er verlangt, dass man sie ins Studio bringt. Nun ist es an Ira mit Jan zu verhandeln und ihn davon abzuhalten, seine Geiseln zu töten.
Zeitgleich erfährt man immer wieder von einem (noch) unbekannten Mann, der offensichtlich weiß, was mit Jans Verlobten passiert ist. Scheinbar spielt irgendjemand ein falsches Spiel...
 
Meine Meinung
Da es wieder einmal ein Fitzek ist, dachte ich: Das kann nur gut werden! Damit lag ich auch keineswegs falsch :-) Wieder wird die Spannung von vornherein aufgebaut und der Leser komplett verwirrt. Allerdings gibt es dieses Mal wenig Blut und so gut wie keine Herzattacken beim Lesen ;-) Dennoch ist es ein spannender Thriller, der Einblick in die Psyche eines scheinbar Wahnsinnigen gibt. Nur zu empfehlen!!!

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