Gianluca Morozzi: Panik

„Angst haben wir alle. Der Unterschied liegt in der Frage: wovor?“
Frank Thieß

Inhalt

Mitten im Sommer auf einem Sonntag in Bologna stecken drei Menschen in einem Fahrstuhl fest: Claudia, eine Studentin, die als Kellnerin arbeitet, Tomas, der mit seiner Freundin nach Amsterdam ausreißen will, und Aldo, der ein Doppelleben führt. Aldo ist ein verheirateter Familienvater und psychopathischer Mörder. Die Luft im Fahrstuhl wird immer dünner und keiner hört die verzweifelten Hilferufe. Stundenlang sitzen die drei fest und als plötzlich das Licht ausgeht, wird es für Aldo immer schwieriger, sich zu beherrschen.

Meine Meinung
......Also... wo soll ich anfangen? Ich habe noch nie ein so langweiliges und schlecht geschriebenes Buch wie dieses gelesen. Der Schreibstil erinnert an Schreibübungen in der Grundschule (kurz und abgehackt) und die Wortwahl ist teilweise sowas von niveaulos, dass es schon peinlich ist. Völlig uninteressante und mit der eigentlichen Story nicht im Zusammenhang stehende Passagen machen das Lesen zur reinsten Geduldsübung, da es einfach langweilig ist. Schon von vornherein weiß der Leser genau, was geschehen wird - dies trägt nicht gerade zum Aufbau der Spannung bei.
Das einzig positive: Das Ende hat mich wirklich überrascht. Allerdings war die Überraschung nicht so groß, dass ich dieses Buch weiterempfehlen würde.

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