[Rezension] Chris Carter: I am Death. Der Totmacher

Das Buch

Denn ich bin der Tod ...

 

Eine brutal zugerichtete Leiche wird vor dem Los Angeles International Airport gefunden. Sie wurde wie ein Pentagramm in Menschenform hindrapiert. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: Ich bin der Tod. Detective Robert Hunter ist sich sicher, den Mörder zu kennen. Doch langsam kommt ihm der Verdacht, dass er den Falschen jagt. Und der wahre Täter ein Geheimnis verbirgt, so entsetzlich, dass kein Mord seinen Hunger nach fremdem Leid jemals stillen kann.

Meine Meinung

Schreibstil, Protagonisten, Story, Spannungsaufbau - einfach alles an diesem Thriller von Chris Carter hat mir ohne Wenn und Aber gefallen. Er schreibt auf eine Art und Weise, die den Leser mitnimmt in diese Geschichte. Emotionen, Gedanken, Handlungen - alles kann nachempfunden werden. Die Protagonisten haben eine charakterliche Tiefe, die es zulässt, dass man schnell Sympathien oder Abneigungen für / gegen sie entwickelt und Zugang zu ihnen findet.

 

In diesem Teil der Hunter-Garcia-Reihe (es müsste der 7. Teil sein, wenn ich mich nicht total täusche), macht der Autor allerdings etwas, das er zuvor noch nie getan hat. Ich kann euch leider nicht sagen, was es ist - das wäre ein RIESEN Spoiler! Aber einem aufmerksamen Leser, der die anderen Teile von Chris Carter kennt, sollte das wohl nicht entgehen - vielleicht ;)

Fazit

Auch für diesen Thriller von Chris Carter rund um Garcia und Hunter kann eine uneingeschränkte Empfehlung rausgeben. Den Carter-Neueinsteigern kann ich sagen: Es ist nicht zwingend notwendig, die vorherigen 6 Bücher zu lesen, allerdings gibt es immer wieder Andeutungen auf alte Fälle. Dennoch ist jedes Buch von Carter einzeln und unabhängig voneinander lesbar!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0