[Rezension] Felix A. Münter: Vita

Das Buch

»Mit Vita in ein besseres Morgen!«

 

Fortschritt ist unaufhaltsam. Und Vita ist der Katalysator des Fortschritts. Durch die mysteriöse Substanz ist es dem Stadtstaat Blackwater gelungen, seine Vormachtstellung in der Welt auszubauen und zu behaupten. Doch der Untergang der Glory, einem Frachter mit der Jahresproduktion Vita an Bord, bedroht die Zukunft der aufstrebenden Stadt. Friedenshüter Alexander McRoy wird bei seinen Ermittlungen in Ereignisse verstrickt, die erschütternder nicht sein könnten …

 

»Vita ist Fortschritt!«

Meine Meinung

Felix A. Münter hat einen Schreibstil, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite an die Geschichte fesselt. Er beschreibt Umgebungen, Charaktere und Situationen so detailreich, dass man sie beim Lesen deutlich vor Augen hat. Dadurch kann man regelrecht in die Geschichte eintauchen und sie miterleben.

 

Der Hauptprotagonist, Alexander McRoy, ist ganz klar Sympathieträger, hat meiner Meinung nach aber auch etwas an sich, das in Richtung Anti-Held geht. Seine Entwicklung kann man als Leser klar mitverfolgen, was mir sehr gut gefallen hat. Auch andere Protagonisten haben eigene Merkmale und machen Entwicklungen durch. Alles in allem hat der Autor definitiv ein Händchen für das Ausarbeiten von Charakteren.

 

Zur Story kann ich sagen, dass sie wirklich unglaublich spannend und fesselnd war. Als Leser hat man immer wieder die Möglichkeit, selbst mitzurätseln - es wird einem nicht direkt alles vor die Füße geworfen. Aber es ist nicht nur eine spannende Story, sondern auch eine wirklich erschütternde. Es gibt unwahrscheinlich viele Parallelen zu unserer Wirklichkeit; das macht das Ganze erschreckend real.

Fazit

Dieser Steampunk-Thriller war für mich mal etwas ganz Neues das Genre betreffend. Er hat mir äußerst gut gefallen und ich kann ihn wirklich empfehlen!

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