[Kurzrezension] Cornelia Funke: Tintenherz

Ein unheimlicher Gast taucht nachts bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Er warnt Mo vor einem Mann namens Capricorn. Am nächsten Morgen reist Mo mit Meggie zu ihrer Tante Elinor und versteckt das Buch, um das sich alles dreht. Ein Buch, das Mo vor vielen Jahren gelesen hat und das jetzt in den Mittelpunkt eines unglaublichen, magischen und atemberaubenden Abenteuers rückt. Ein Abenteuer, in dessen Verlauf Meggie nicht nur das Geheimnis um Zauberzunge und Capricorn löst, sondern auch selbst in große Gefahr gerät.

Meine Meinung + Fazit

Mit Tintenherz hat Cornelia Funke eine Welt erschaffen, in die man als Bücherliebhaber und begeisterter Leser nur allzu gerne hineintauchen will. In schillernden Farben erzählt die Autorin eine Geschichte, die den Leser mit Detailreichtum und Tiefsinn in ihren Bann zieht. Von der ersten Seite an wird die Spannung mehr und mehr aufgebaut, immer mehr Fragen gehen einem durch den Kopf und man kann das Buch einfach nicht mehr weglegen.

Die Charaktere sind durchweg authentisch und entwickeln sich immer weiter, sodass es dem Leser möglich ist, sich in sie hineinzuversetzen und einen Zugang zu ihnen und der Geschichte zu finden.

 

Das Buch macht definitiv Lust auf mehr und somit neugierig auf den zweiten Teil der Tintenwelt. Am liebsten würde man in ihr leben und Mo und Meggie bei ihren Abenteuern zur Seite stehen. Eine ganz klare Empfehlung meinerseits!

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